Das bedingungslose Grundeinkommen
Immer öfter hört man das geflügelte Wort des „bedingungslosen Grundeinkommens“ – Grund genug, hier einmal etwas näher darauf einzugehen ...
(mg) Immer öfter hört man das geflügelte Wort des „bedingungslosen Grundeinkommens“ – Grund genug, hier einmal etwas näher darauf einzugehen, denn allzu viel Unsinn wird in diesem Zusammenhang verbreitet: der Hauptgrund hierfür ist die Angst des Menschen vor Veränderung. Die Idee ganz kurz: die Regierung schüttet Monat für Monat jedem Bürger des Landes ein Grundeinkommen in Höhe von 1.000 Euro (in Worten: eintausend) aus, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Alter oder Religion. Der Grund: zum einen gibt es das verbriefte Recht auf Arbeit (was nicht mehr flächendeckend eingelöst wird), zum anderen hat „der Fortschritt“ einen zentralen Sinn: die Abschaffung der menschlichen Arbeit! Es wird also zusehends immer weniger Arbeit geben. Der dritte Punkt ist, dass Lebenshaltungskosten insgesamt so angestiegen sind, dass mit einem durchschnittlichen Einkommen von 1.500 Euro keine Familie mehr zu gründen ist – ein Hauptgrund für die sinkende Zahl der Kinder; Kinder sind aber die Zukunft des Landes, werden sie weniger, stirbt Deutschland sprichwörtlich aus.
Das bislang einzig realistische Gegenmodell zum bestehenden Raubtierkapitalismus ist das bedingungslose Grundeinkommen, das dem Menschen eine würdige Existenz garantiert und Kindern wieder eine Zukunft ermöglicht, weil ihre bloße Existenz bereits staatlich mit 1.000 Euro pro Monat gewürdigt wird. Der eigentliche Schatz, den die kapitalistische Gesellschaft zu heben hätte, wurde bislang noch nicht angedacht oder umgesetzt: die wirklichen Fähigkeiten und Talente des Einzelnen zu fördern und ans Licht zu bringen - bislang wurde die Fähigkeit des Einzelnen lediglich auf sein Ausbeutungspotenzial beschränkt. Das hatte zur Folge, das mittlerweile über 75 % aller Arbeitnehmer „innerlich gekündigt“ haben – anders ausgedrückt: nur ein Viertel der Beschäftigten gehen zur Arbeit, weil sie einen Sinn darin sehen, der Rest vegetiert notgedrungen hinter Schreibtischen oder an Werkbänken vor sich hin – wie Tiere im Zoo! Sollten Sie auch dazu gehören, dann gibt es einen Hoffnungsschimmer: das bedingungslose Grundeinkommen!
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